Here we go again. Aus über 340 neuen Filmen, die ich dieses Jahr sehen konnte, habe ich meine 20 Allerliebsten ausgesucht. It’s Time for the Big One: die 20 besten Filme 2024 – und welche man davon jetzt wo schauen kann.
Um genau zu sein sind es (Stand 28.12.) 341 Neuerscheinungen, die ich während den letzten 12 Monaten sehen konnte. Fast jeden Tag ein neuer Film. Und damit nochmals rund 30 mehr als letztes Jahr.
Wenn man bedenkt, dass davon maximal ein Fünftel das Prädikat «Gut» erhält, müsste man jetzt festhalten: Das sind zu viele. Qualität müsste Quantität trumpfen, nicht? Nächstes Jahr muss diese Zahl zurückgeschraubt werden. (Haha, who am I kidding?)
Aber natürlich hängt diese vergleichsweise hohe Zahl in erster Linie mit meiner virtuellen Teilnahme am diesjährigen «Sundance» (mein Festival-Review für SRF Online), meiner körperlichen, tatsächlichen Anwesenheit in Solothurn, bei der Berlinale und in Locarno, sowie einem weiteren ZFF-Filmmarathon zusammen. (Yearly Reminder, dass meine Koffer für Cannes und Venedig jederzeit gepackt wären, just saying.)
Was auffällt: Bis auf eine einzige Ausnahme hat es dieses Jahr kein einziger Streaming only-Titel in meine Bestenliste geschafft. Zufall? Ich glaube nicht. Ausser Netflix haben es mittlerweile alle gemerkt: ohne anständigem Kino-Release ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass ein digitaler Release so schnell im digitalen Nirvana verschwindet, wie er gekommen ist. Und die Qualität durchschnittlicher Netflix-Releases hat dieses Jahr merklich abgenommen. Noch mehr als sonst.
Was habe ich verpasst?
Fast nichts. Die Liste jener buzzy Titel, für die ich zum Zeitpunkt der Deadline dieser Liste keine Möglichkeit bekam, sie irgendwo zu sehen, ist erfreulich kurz. Eigentlich ist es nur ein einziger Titel: Mike Leighs «Hard Truths» (Pathé, wo bleibt der D-CH-Starttermin?).
Bring on the List!
Will do! Wie immer gibt’s die komplette Liste aller 300+ Langspielfilme, die ich dieses Jahr gesehen habe, drüben bei Letterboxd. Wenn ihr also unbedingt wissen wollt, wo «Deadpool & Wolverine», «Wicked» oder «Gladiator II» gelandet sind: There You Go!
Die Allerbesten – und erst noch kommentiert – gibt’s nun hier und jetzt. *Drumroll* Die 20 besten Filme 2024:
#20
«Challengers»
dir. Luca Guadagnino
Luca Guadagnino inszeniert Hot People (Zendaya, Mike Faist, Josh O’Connor) in einer Dreiecksbeziehung, Tennis, bisweilen wirklich unglaubliche Kameraarbeit von Sayombhu Mukdeeprom und die House- & Techno-inspirierte Filmmusik von Reznor/Ross – der wohl beste Filmscore des Jahres. What more do you want from Cinema?
Streamen auf Prime Video, VOD via iTunes, Google Play, Blue TV, Sunrise TV, Sky etc.
#19
«Riverboom»
dir. Claude Baechtold
20 Jahre nach einem verrückten Trip durch Afghanistan kurz nach 9/11, auf welchem Claude Baechtold die beiden Print-, respektive Fotojournalisten Serge und Paolo begleitete, rekonstruiert er diese Reise aus verloren geglaubtem Filmmaterial.
Humorvoll, mitreissend und kathartisch: der unterhaltsamste Diashow-Abend des Jahres gab es dieses Jahr nicht im lokalen Dorfzentrum oder bei einem runden Geburtstag, sondern auf der grossen Leinwand zu erleben.
vOD via MyFilm.ch
#18
«Ghostlight»
dir. Alex Thompson & Kelly O’Sullivan
Apropos Katharsis: Amateurtheater als unerwartete Gelegenheit eines «einfachen» Bauarbeiters (Keith Kupferer, mit einer der bemerkenswertesten schauspielerischen Leistungen des Jahres) mit seiner Tochter (Katherine Mallen Kupferer) zu bonden und endlich mit einen schweren Verlust innerhalb der eigenen Familie abzuschliessen. Ein Musterbeispiel für Traumabewältigung ohne pausenlose Selbstkasteiung.
#17
«A Real Pain»
dir. Jesse Eisenberg
Zwei ungleiche Cousins (Jesse Eisenberg & Kieran Culkin) auf einer metaphorischen Reise in eine Vergangenheit, die im Kino nach wie vor omnipräsent ist: der lange Schatten des Holocausts.
Dafür begeben sich die beiden auf einen Roadtrip nach Polen, besuchen jüdische Friedhöfe, das Haus ihrer verstorbenen Grossmutter und das KZ Lublin-Majdanek. Wobei der Tonfall stets echt bleibt. Keine überdramatischen Speeches, es wird nie kitschig oder unangenehm süss. Eine Lehrstunde in Zurückhaltung.
D-CH Kinostart: 16. Januar 2025
#16
«Nickel Boys»
dir. RaMell Ross
Eigentlich scheitert der formal gewagteste Film des Jahres an seinem eigenen Gimmick. Dass grosse Teile von «Nickel Boys» aus der Egoperspektive seiner Protagonisten zu sehen sind, verleiht ihm eine seltsame emotionale Kälte.
Trotzdem: Wie RaMell Ross die Adaption dieses Romans von Colson Whitehead («The Underground Railroad», «Harlem Shuffle», «Crook Manifesto») über ein grausames Zwangsinternat junger Straftäter noch während des Films in Konversation mit Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft bringt, ist schon ziemlich bemerkenswert.
D-CH Streamingstart: Voraussichtlich Mitte Februar auf Prime Video
#15
«No Other Land»
dir. Basel Adra, Hamdan Ballal, Yuval Abraham & Rachel Szor
Ein palästinensischer Aktivist und ein israelischer Journalist dokumentieren die systematische Wegweisung von Bewohnern einer palästinensischen Siedlung – und erreichen damit etwas, was bislang nur wenigen gelungen ist, die sich über den Nahostkonflikt äussern wollen: sie dokumentieren (und sagen mit ihren Bildern auch ungefähr hundert Mal mehr aus als mit dem vierzigsten Repost einer Instagram-Story.)
Zurzeit im Kino
#14
«The First Omen»
dir. Arkasha Stevenson
Ein angemessen gruseliges und unerwartet ästhetisches Horror-Prequel, dessen Filmverleih in der Schweiz The Walt Disney Company war und das eine Einstellung beinhaltet, in welcher die Arme des Teufels höchstpersönlich aus einer Vagina nach uns Zuschauenden greifen. Cinema!
Streamen auf Disney+, VOD via iTunes, Google Play, Blue TV, Sunrise TV, SKY ETC.
#13
«Favoriten»
dir. Ruth Beckermann
Wie Kinder, die von [redacted] gerne schon vor ihrem ersten Schultag abgeschrieben werden, trotzdem eine – minime – Chance erhalten können.
Ruth Beckermanns Langzeitstudie über eine Primarschulklasse im Wiener Bezirk «Favoriten» ist jene Art von Dokumentarfilmkino, das uns auf eine unaufgeregte Weise vor Augen führt, wie das Fundament für unsere nächste Generation aus einem äusserst bröckeligen Ziegelstein besteht, der sich nur durch die schiere Willenskraft einiger weniger Individuen – hier: Lehrpersonen – vor dem endgültigen Auseinanderfallen retten kann.
#12
«Good One»
dir. India Donaldson
Sam (Lily Collias), ihr Vater Chris (James Le Gros) und Familienfreund Matt (Danny McCarthy) gehen auf einen Campingtrip. Die Atmosphäre: naturverbunden und dreamy. Zurecht wurden in jedem Review, das zu diesem Film erschien, Vergleiche zu Kelly Reichardts Œuvre («First Cow», «Wendy and Lucy») gezogen. Doch dann passiert doch noch etwas.
Aber India Donaldson geht es weniger darum, was passiert ist, sondern mehr um die Reaktion auf das Passierte. Respektive: die Nicht-Reaktion.
Ein hervorragender und standfester Debütfilm über das erste grosse Von-seinen-Eltern-enttäuscht-werden beim Heranwachsen.
#11
«Crossing»
dir. Levan Akin
Lia (Mzia Arabuli), eine pensionierte Lehrerin aus einem kleinen Kaff in Georgien, reist in Begleitung von Nichtsnutz Achi (Lucas Kankava) nach Istanbul um dort ihre Nichte Tekla zu finden, die kurz nach ihrer Transition in jene Millionenmetropole zog.
Über eine speditive Spielzeit von ca. 100 Minuten treffen wir nun etwa 25 bis 30 weitere, bunt schillernde Figuren an. Und alle sind sie so spannend, man möchte am liebsten sofort weitere 30 Minuten mit jeder einzelnen von ihnen verbringen. Das höchste Kompliment für einen Film, oder?
Streamen mit VPN auf MUBI
#10
«Dune: Part Two»
dir. Denis Villeneuve
Das beste klassische Blockbusterkino des Jahres kommt – nicht zum ersten Mal – von Denis Villeneuve.
Aufgrund der grösseren Monotonie der Schauplätze – und ich bin mir bewusst, dass ich damit anscheinend zur Minderheit gehöre – vielleicht nicht ganz so gewaltig wie der erste Teil und trotzdem bleibt Villeneuve einer der einzigen in ganz Hollywood, der sich über den Umfang dieser enormen Geschichten jederzeit bewusst ist – und sie dementsprechend zu inszenieren weiss.
Streamen via Sky Show, VOD via iTunes, Google Play, Blue TV, Sky etc.
#9
«The Room Next Door»
dir. Pedro Almodóvar
Almodóvars Neuster habe anscheinend holprige Dialoge. Sounds like a You-Problem? Denn «The Room Next Door» ist nicht weniger melodramatisch oder mit direkteren Dialogen ausgestattet als seine letzten paar Filme. Nur versteht man sie dieses Mal halt ein bisschen besser.
Aber abgesehen von seinen englischen Dialogen hat es hier wieder alles, was man sich von Grossmeister Pedro wünscht: Farben, Kostüme, zwei grossartige Schauspiellegenden, die in vorzüglichem Material baden. Und es werden mal wieder nur die wirklich wichtigen Fragen beantwortet: Wann ist ein Leben wirklich vorbei? Mit dem letzten Atemzug… oder dann, wenn man seine Lieblingsbücher und -filme nicht mehr geniessen kann?
Zurzeit im Kino
#8
«Ainda Estou Aqui»
a.k.a. «I’m Still Here»
dir. Walter Salles
Rio de Janeiro, 1970. Es klopft an der Türe von Familie Paiva. Vater Rubens, ein Kongressabgeordneter, wird von den Schergen der seit 1964 herrschenden Militärdiktatur abgeführt. Er ward nie wieder gesehen.
Walter Salles› («Central do Brasil», «Diarios de Motocicleta») erster Spielfilm seit 12 Jahren ist ein Film über Standhaftigkeit, über den nie verjährenden Wunsch nach Gerechtigkeit und die Gräuel einer Periode, die aufgrund unübersehbarer Parallelen zur Gegenwart nicht in Vergessenheit geraten sollten. Da müssen wir ja schon fast die ein wichtiger Film!!!-Keule auspacken.
Mit Fernanda Torres und meiner – hands down – absoluten Lieblingsperformance des Jahres im Mittelpunkt.
D-CH-Kinostart: 13. März 2025
#7
«The Seed of the Sacred Fig»
dir. Mohammad Rasoulof
Die Behind-the-Scenes-Geschichte von Mohammad Rasoloufs neustem Film ist explosiv: sein Film über eine iranische Familie, die nach der Beförderung des Familienoberhaupts komplett aus den Fugen gerät, wurde undercover gedreht. Zudem sieht sich Rasolouf wegen seiner Kritik, die er am Regime äusserte, einer Haftstrafe gegenüber und lebt seither im Exil.
Aber der Film an sich ist noch besser.
Im Gegensatz zu einem Grossteil des zeitgenössischen Iranischen Kinos, das – wie das übrigens auch Rasolouf selbst im Vorgängerfilm «There Is No Evil» machte – gerne in moralisierende, Zeigefinger-erhebende Really-makes-u-think-Fabeln abrutscht, ist «…Sacred Fig» ein geradliniger Krimi über erodierendes Vertrauen innerhalb der eigenen vier Wänden, das es zusätzlich auch noch schafft, Real-Life-Instagram-Footage auf eine sehr wirkungsvolle Art einzubinden. Hoch lebe der Widerstand!
Zurzeit im Kino
#6
«Red Rooms»
a.k.a. «Les chambres rouges»
dir. Pascal Plante
Ein Thriller, in dessen Mittelpunkt eine Gerichtsverhandlung steht, an deren Ende der Hersteller von grausamen Snuff-Filmen, in welchen zu sehen sein soll, wie drei junge Frauen unfassbar gewaltsame Tode sterben, hoffentlich für immer hinter Gittern landet. Der Gerichtsfall ist hier jedoch höchstens Nebensache. Auch sehen wir die Filme nie.
Viel eher ist «Red Rooms» ein Film, der es wie kaum ein anderer versteht, dass in säbem Internet jedes Rabbit Hole nur ein kümmerlicher Mausklick weit entfernt ist. Und mit jedem weiteren Mausklick fällt man noch einige Meter tiefer. Just because we can. Und weil es so einfach geht.
Ein Psychothriller über Obsessionen und Perversionen, der selbst David Fincher stolz machen dürfte.
#5
«Janet Planet»
dir. Annie Baker
Ein Erinnerungsstück über die engste Mutter-Tochter-Beziehung (Julianne Nicholson & Zoe Ziegler) des Jahres.
Ein Film, bei welchem automatisch Gerüche aufkommen, an die man schon sehr lange nicht mehr gedacht hat. Ein Film, der einen daran zurückdenken lässt, wie man die späteren Lebenspartner:innen seiner geschiedenen Eltern wahrgenommen hat. Ein Film, der an Autofahrten erinnert, bei denen man vom Rücksitz aus Strassenlaternen gezählt hat.
VOD via iTunes, Google Play, Blue TV, Sunrise TV, Sky etc.
#4
«Black Box Diaries»
dir. Shiori Itō
Shiori Itō dokumentiert eine Vergewaltigung, die in einem Land passiert ist, in welchem die Öffentlichkeit noch weniger gerne über solche Dinge spricht, als man es bei uns in Mitteleuropa tut. Aber: Es ist nicht einfach irgendeine Vergewaltigung (und den darauffolgenden Kampf, wie der Täter zur Rechenschaft gezogen werden soll), die sie hier dokumentiert, sondern ihre eigene.
Eigentlich unvorstellbar, dass es tatsächlich möglich ist, so einen Film über etwas zu machen, das einem selbst widerfahren ist.
Zurzeit im Kino, VOD voraussichtlich ab Februar
#3
«Sterben»
dir. Matthias Glasner
Die Bestuhlung im «Berlinale Palast» ist nicht die bequemste. Darum habe ich mich damals im Februar mit sehr sorgenvollem Blick frühzeitig auf den Weg gemacht, um mir dieses 189-minütige Monumentalwerk – der längste Film des diesjährigen Wettbewerbs – von einem jener wenigen Sitze aus anzutun, der wenigstens ein bisschen Beinfreiheit für einen 189-cm-Dude wie mich bietet.
Aber es dauerte nur wenige Minuten um zu realisieren, dass meine Sorgen bezüglich «Sterben» komplett unberechtigt waren.
So platt es tönt, aber: Die Familiengeschichte der Lunies (Vater demenzkrank, Mutter totkrank, Sohn depressiv und generell unzufrieden, Tochter ebenfalls ein psychisches Wrack) ist eine Geschichte darüber, warum es sich trotz dem vielen «Sterben» schlussendlich immer auch zu Leben lohnt.
Nicht perfekt und mit stärkeren und schwächeren Momenten, aber wenn hier jemand so offensichtlich mit offenen Karten spielt, wie es Matthias Glasner tut, ist es eigentlich fast unmöglich, nicht mitgerissen zu werden.
VOD via Filmingo, Cinefile, myFilm.ch, Cinu, iTunes, Google Play, Blue TV, Sunrise TV, Sky etc.
#2
«The Substance»
dir. Coralie Fargeat
Die alternde Schauspielerin Elisabeth Sparkle (Demi Moore), verliert ihre Aerobic-Mitmach-Fernsehshow, weil sie nicht mehr Hot genug ist. Also macht sie das, was jede:r von uns in dieser Situation tun würde: Sie nimmt The Substance. Eine experimentelle Droge, durch welche ein jüngeres, straff-Po-iges Double (Margaret Qualley) aus ihrer Wirbelsäule kriecht und ihren Platz einnimmt. Allerdings kann sie das nur maximal sieben Tage am Stück machen. Sonst gibt es Konsequenzen. So weit, so normal.
Die Ideen, die in Coralie Fargeats Zweitling stecken – wie unzimperlich wir als Gesellschaft mit Frauen, die älter werden, umgehen z. B. – sind weder neu, noch sind sie besonders bahnbrechend. Wahrscheinlich kommt der Okay, I got it-Moment auch schon nach wenigen Minuten.
Aber hier geht es ja um die Umsetzung. Und die ist absolut to the max. Auch das natürlich nicht neu, aber trotzdem so konsequent, dass besonders der letzte Akt des Films, den Du glaubsch nid was passiert!-Räubergeschichten, die man im Vorfeld zu hören bekommt, mehr als gerecht wird.
Zurzeit im Kino oder VOD via Filmingo, Cinefile, myFilm.ch, Cinu, iTunes, Google Play, Blue TV, Sunrise TV, Sky etc.
#1
«The Brutalist»
dir. Brady Corbet
Brady Corbets Film über den fiktiven jüdischen Architekten László Tóth (Adrien Brody), der nach dem 2. Weltkrieg in die USA auswandert um dort alle Stufen des American Dreams durchzumachen, ist eine dermassen komplette und mit so vielen Details ausgestattete Filmbiographie, dass man sich bereits zur Hälfte dieses 215-Minuten-Brockens mit jenen, die links und rechts von einem im Kino sitzen, darüber unterhalten möchte, dass es doch eigentlich gar nicht sein kann, dass es diese Person nie gegeben hat. Praktisch übrigens, dass genau dann der Film eine offizielle, viertelstündige Intermission einlegt, die dazu einlädt, das bislang gesehene kurz zu verdauen (und vielleicht die Füsse zu vertreten?)
Mit «The Brutalist» rührt Corbet mit der ganz grossen Kelle an – und wird dem brachialen Architekturstil, der diesem Film seinen Namen verleiht, in puncto Umsetzung, Inszenierung und Machart mehr als gerecht. Die kürzesten dreieinhalb Stunden deines Lebens, oder: Wann hat zuletzt jemand so einen Film gemacht?
Eine Antwort auf „Die 20 besten Filme 2024“
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