«Anora» oder «Conclave»? Adrien Brody oder Timothée Chalamet? Welches sind in der Nacht von Sonntag auf Montag die spannendsten Entscheidungen und wer holt sich die Goldstatuen? Ich behaupte: Ich weiss es schon jetzt! So wie jedes Jahr.
Bye bye «Encounters», Hallo «Perspectives»! Als eine der ersten Amtshandlungen ihrer Ära, kippt die neue künstlerische Leitung der Berlinale den zweiten Wettbewerb aus dem Programm – und ersetzt ihn mit einer neuen Competition für Spielfilmdebüts. 14 Filme waren bei der ersten Ausgabe mit dabei, 6 davon könnte man im Auge behalten.
Heute morgen war Diddi noch hier. Jetzt ist er weg. Für immer.
Der plötzliche und unerwartete Verlust eines Freundes hinterlässt eine Gruppe junger Menschen, die in den ersten 24 Stunden nach der Tragödie zwischen Schock, Trauer und Erinnerungen schwankt.
In «When the Light Breaks» fängt der isländische Regisseur Rúnar Rúnarsson diesen fragilen Tag mit Feingefühl ein, ohne in Pathos zu verfallen. Dazwischen gibt’s haufenweise schöne Bilder von Island.
Anlässlich der CH-Premiere am «Zurich Film Festival» habe ich mich mit ihm über seinen Film, den Musikgeschmack der Jugend und über eine neue, fürsorglichere Schauspielgeneration unterhalten. Ab sofort regulär in den Deutschschweizer Kinos.
Here we go again. Aus über 340 neuen Filmen, die ich dieses Jahr sehen konnte, habe ich meine 20 Allerliebsten ausgesucht. It’s Time for the Big One: die 20 besten Filme 2024 – und welche man davon jetzt wo schauen kann.
Oscar-Orakel 2024: Zumindest die rechte Seite hat ihre Oscars quasi auf sicher.
Wieviele goldene Statuen krallt sich «Oppenheimer»? Emma oder Lily? Wird – einmal mehr – der schlechteste aller 53 nominierten Filme mit einem Oscar ausgezeichnet? Antworten gibt’s hier, im alljährlichen Oscar-Orakel.
Die Bilanz eines inspirierenden und erfrischenden Kino- und Streaming*-Jahres. Ja, it’s the Big One: Die 20 besten Filme 2023 – und wo und wie man sie schauen kann.
Cate oder Michelle? Austin oder Brendan? Der ultimative Triumph von «Everything Everywhere All at Once» oder «Im Westen nichts Neues» als Spielverderber?
In meinem obligaten Oscar-Preview werfe ich einen Blick auf die spannendsten Storylines der 95. Verleihung der «Academy Awards»…
…und versuche wie jedes Jahr die Gewinner:innen in allen 23 Kategorien vorauszusagen.
Von «Aftersun» bis «TÁR», von Batman bis Tom Cruise: der alljährliche Rückblick auf ein aufregendes Kino- und Streamingjahr mit den 20 besten Filmen 2022.
Seit Sommer 2022 ist ein komplett neues, tolles Team bei Radio SRF Virus am Start – aber Gottseidank ist niemandem aufgefallen, dass ich «vergessen» habe meinen Platz zu räumen. Darum durfte ich auch dieses Jahr wieder aus meinen wöchentlichen Serientipps die 15 besten Serien 2022 krönen.
Will Smith oder Benedict Cumberbatch? Netflix oder Apple? Endlich wieder ein Oscar für die Schweiz?
Eigentlich tippe ich jedes Jahr für SRF Virus die möglichen Gewinner:innen der Oscar-Trophäen, die heuer in der Nacht auf Montag zum insgesamt 94. Mal verliehen werden.
Dieses Mal hat mir die Zeit für ein «offizielles» Preview leider nicht gereicht, darum gibt’s mein spontanes Orakel einfach hier – damit mein «Streak» (siehe unten) nicht endet.
Die besten Filme des Jahres, herausgepickt aus insgesamt 195 (Stand: 28.12.2021) Neuveröffentlichungen, die ich dieses Jahr sehen durfte – meistens im Kino, ab und zu aber auch zuhause auf dem Sofa.
(Also dort, wo die meisten Filme, die in der unten stehenden Liste genannt werden, mittlerweile ebenfalls verfügbar sind – es sei denn, sie kommen erst noch «offiziell» in unsere Kinos.)
Wie jedes Jahr durfte ich auch 2021 wieder für SRF Virus die besten Serien des Jahres wählen. Ein Prozess, der mir dieses Jahr schwieriger fiel als auch schon.
Mit «Masse statt Klasse» liesse sich das Serienjahr 2021 wohl am besten umschreiben: viel Gutes, wenig Grossartiges. Das Allerbeste gibt’s – ausführlicher und mit Begründungen – drüben auf virus.ch.
Hier folgt lediglich die Liste der einzelnen Titel. Die ist aber auch gut.
Der im letzten April verstorbene Hip-Hop-Star DMX erhält mit «DMX: Don’t Try to Understand» ein Doku-Mahnmal, das mit seiner intimen und ungewohnt unprätentiösen Art viele Klischees ähnlicher Dokumentarfilme umgeht – und trotzdem einen irgendwie unvollendeten Eindruck hinterlässt. Zum ganzen Review auf srfvirus.ch.